Ad hoc

Ein desillusionierter Altruist kann das Leben seines entführten Nachbarsjungen retten, wenn er an seinen Idealen festhält. Ein gutmütiger und selbstloser junger Mann Anfang zwanzig und ein blauäugiger Junge wohnen im selben Haus. Der Junge ist fasziniert von einer glitzernden Wunderkugel, die es nebenan am Spielplatz bei einem Hütchenspiel zu gewinnen gibt. Was dieser aber nicht weiß: Der Hütchenspieler betrügt die Kinder und verabscheut ihre Reinheit dermaßen, dass er sie am liebsten vernichten würde. Als der Altruist beobachtet, dass sein Nachbarsjunge nicht beim Hütchenspiel mitspielen darf, glaubt er ihm zu helfen, indem er ihm heimlich einen Geldschein zusteckt. Im Laufe des Tages wird die Hilfsbereitschaft des jungen Mannes immer mehr ausgenutzt und missverstanden, sodass er sich zusammengeschlagen und beraubt wiederfindet und an dem Sinn seiner Werte verzweifelt. In diesem Moment wendet sich alles zum Schlechten: Das Kind spielt beim Hütchenspiel mit und wird verführt, entführt und droht umgebracht zu werden. Der Glauben des Altruisten wird ein letztes Mal auf die Probe gestellt, indem er das Leben des Kindes durch eine gute Tat „ad hoc“ retten kann.
Es geht um den Glauben an das Schöne, die Verführung zum Bösen, den freien Willen des Menschen, Nächstenliebe, und um die Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen.
 

Drehzeitraum: Semesterferien 2024

Gesucht: 

  • Altruist
  • Kind (um die 6 Jahre)
  • Hütchenspieler
  • Mutter des Kindes
  • Kamera 
  • Ton
  • Maske