Die Flüsterpost ist ein Hybrid aus Experiment und Fingerübung. Die Idee ist, dass ein Drehbuch von einer kleinen Gruppe verfilmt wird und anschließend wieder zurück in ein Drehbuch transkribiert wird. Dieses „neue“ Drehbuch wird dann an die nächste Gruppe weitergegegebn und der Ablauf beginnt von vorne. 
„Sinn und Zweck“ (wenn man davon überhaupt reden mag) dieses Projekts ist es zum einen zu schauen, wie sich ein Drehbuch und ein Film mit der Zeit verändern, welche Aspekte konstant bleiben und welche Stellen besonders wandelhaft sind. Zum anderen soll es aber gerade darum gehen sich ohne den Erwartungsdruck, der mit Filmprojekten normalerweise einhergeht, kreativ auszuleben, erste Schritte im Filmbereich zu machen, neue Aufgabenbereiche zu entdecken und Kontakte mit anderen Mitgliedern der Filmwerkstatt zu knüpfen.

Es gibt dementsprechend absolut keine Zugangsvorraussetzungen. Das gilt sowohl für das Know-How als auch für Dinge wie Technik – dreht mit dem, was ihr habt und habt Spaß damit.
Gedreht wird im Gegensatz zu anderen Kurzfilmprojekten nicht in den Ferien, sondern während des Semesters; der Dreh selbst ist aber auch sehr überschaubar (maximal ein Wochenende und das auch nur wenn ihr euch verkünsteln wollt).

Aufgrund der Pandemie kann ich (noch) keine definitiven Angaben zur Gruppenzusammenstellung machen; es werden aber sehr kleine Gruppen werden (2-3 Personen). Meldet euch deshalb sehr gerne sowohl einzeln als auch in Gruppen (in Form von WGs o.Ä.) bei mir.
Ich freu mich auf euch und bin gespannt, was ihr filmisch so flüstern werdet.

  • Medium: Kurzfilme / Drehbücher
  • Dauer: 2-3 Minuten