Anastasia und die Tagmenschen
In der Stadt Anastasia herrscht Krieg, Krieg gegen sich selbst. Die Nacht ist der Schauplatz von dem düster-hedonistischen Treiben der Bewohner Anastasias. Nur die Tagmenschen finden an einem abgeschottetem Ort zu einem seltsamen Frieden.
Eine erzählende Person beschreibt den Krieg in einem Monolog, der den gesamten Text des Filmes ausmacht. Diverse düstere Bilder aus der Dystopie Anastasia unterstreichen die Kriegsanalogie (Szenen sind in Berlin gedreht und greifen die unterschiedlichen Seiten, des Berliner Nachtlebens auf). Unsere erzählende Person wird auf einmal in einer heruntergekommen Wohnung gefilmt, wo sie anfängt sich zu erinnern. Eine Erinnerung an eine seltsame Begegnung mit den Tagmenschen, die das Gegenstück zu Anastasia verkörpern. In hellen Szenen in der Natur läuft der/die Protagonist/in erstaunt durch ein Rudel von Tagmenschen, die in schlichten Gewändern in der Natur sitzen und sich in meditativen Zuständen befinden, die für ihren Frieden mit sich selbst sorgen. Die Hauptperson steht nun vor der Entscheidung, an welcher Welt sie teilhaben will. Der Entschluss ist offen und soll auch dem Zuschauer selbst überlassen sein.
Ein trailer-artiger Kurzfilm zu einem Paralleluniversum, welches doch real ist. Versuchung oder Vernunft, Nacht oder Tag, Krieg oder Frieden sind die Pole dieses Films.
Offene Positionen:
- Kamera (+ Assistenz)
- Licht (+ Assistenz)
- Ton (+ Assistenz)
- Maske, Kostüm etc.
- Statisten (Tagmenschen) bis zu 15 Personen (m/w/d)
- Protagonist*in (m/w/d) (besondere Stimme)